HIT ME WHERE IT HURTS
Christoph Brünggel, Dominik Hodel, Konstantinos Manolakis, Bettina Mürner, Mariam Natroshvili, Sophie Nys, Ana Strika
17.1 - 15.2.2014
Kuratiert von Irene Grillo und Siri Peyer
Eingeladene Gäste:
Stefan Burger, Mariana Castillo Deball, Christoph Girardet, Thomas Hauri, Detu Jincharadze, Ksenija Jovišević, Karri Kuoppala, Muriel Kuoppala, Jessica Pooch, Jeff Rossi, Anja Schori, Timothy Standring, Harald Thys & Jos de Gruyter
Die Ateliers der Stiftung BINZ39 sind ein Ort an dem Künstlerinnen und Künstler arbeiten. Doch die Räume sind weit mehr als Orte der Produktion: ein Stipendium bei der BINZ39 bedeutet gleichzeitig auch die Aufnahme in ein weitgefächertes Künstlernetzwerk. Der Dialog, die gegenseitige Wertschätzung, gegenseitige Inspiration und Bezugnahme zu anderen Kunstschaffenden ist ein wichtiger Bestandteil eines jeden Schaffensprozesses und wird so gefördert. In der Gruppenausstellung „HIT ME WHERE IT HURTS – Es wird gemalt, was auf den Tisch kommt.“ werden die verschiedenen Arbeitsweisen sowie die Netzwerke der jetzigen StipendiatInnen und den Austausch zwischen ihnen thematisiert.
Zudem soll befragt werden, was es heute, in einer Zeit zunehmender Mobilität, in Bezug auf künstlerische Vorgehensweisen, bedeutet in einem Atelier zu arbeiten. Was hat die traditionelle Zuschreibung des Ateliers als Rückzugsraum für kreative Prozesse auf heutige Arbeitsweisen für einen Einfluss? Die einzelnen StipendiatInnen haben die unterschiedlichsten Hintergründe und sie bringen ihre eigenen Geschichten, Kontakte und Referenzen von Ausserhalb mit, wenn sie ihr zwei Jahre dauerndes Stipendium antreten.
Text von Irene Grillo